Höhlentour auf der schwäbische Alb
Die UNESCO-Welterbestätte „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ erstreckt sich über zwei Talabschnitte im Achtal und im Lonetal. Die geologischen Vorgänge, die in Jahrmillionen auf die Schwäbische Alb einwirkten, führten zu Ablagerungen einer Vielzahl von Schichten. Die ältesten reichen bis an den Anfang des Jura vor ca. 200 Millionen Jahren zurück. In der jüngeren Geschichte bis heute wurde die Landschaft vor allem durch das Kommen und Gehen von Wasser vergangener Ozeane und vulkanische Aktivitäten überformt. Über viele Millionen Jahre gruben sich Flüsse wie Donau, Ach und Lone in das Gestein. In der Folge bildetet die Schwäbische Alb das heutige Bild eines von Tälern durchzogenen Höhenzugs aus. Während der letzten Eiszeit glichen die Täler von Ach und Lone einer Steppenlandschaft. Die wasserreiche Landschaft bot sowohl Tieren als auch Menschen einen attraktiven Lebensraum.
Achtal
Das Achtal besticht durch seine Naturhöhlen, die zu den bedeutendsten Fundstellen urgeschichtlicher Relikte in Europa zählen. Drei Höhlen im Achtal (Hohle Fels, Geißenklösterle und Sirgenstein) zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Lonetal
Neben seiner urgeschichtlichen Faszination hat das Lonetal auch sehr viel an unberührter Natur zu bieten. Im Lonetal gehören die drei Höhlen Vogelherd, Hohlenstein-Stadel und Bockstein zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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